7 Gründe, auf einem Schiff den Atlantik zu überqueren

(plus 3 1/2, warum du es lieber lassen solltest)

In diesem Jahr habe ich nun schon zum dritten Mal auf einem Schiff den Atlantik überquert. Für mich ist es ein riesiger Unterschied, sich seinem Reiseziel langsam zu nähern, statt einfach rüber zu fliegen. Bis jetzt war ich immer auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs – nicht, weil ich die so toll finde, sondern da es bislang tatsächlich die günstigste Möglichkeit ist, auf einem Schiff einen Ozean zu überqueren (vom Trampen mal abgesehen). Gern würde ich auch mal andere Boote ausprobieren, zum Beispiel ein Segelboot oder ein Containerschiff. Die hätten sicherlich ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. So lange die Transatlantik-Fahrten auf den Kreuzfahrtschiffen aber so günstig sind, bleibe ich erstmal dabei. In diesem Artikel verrate ich dir, warum du das auch unbedingt mal ausprobieren solltest (und warum es evtl. auch nichts für dich ist).

Transatlantik Kreuzfahrt von Lissabon nach Recife: Video 

Sieh dir hier das Video über unsere Transatlantik-Kreuzfahrt von Europa nach Südamerika an:

1. Die Distanz spüren

Zehn Tage dauert beispielsweise die Überfahrt von Portugal nach Brasilien. In diesen zehn Tagen bist du nur auf dem offenen Meer unterwegs. Nur dreimal kann man unterwegs Land sehen: Am dritten Tag Gran Canaria, am fünften Tag die Kapverden und am vorletzten Tag die ca. 500 km vor dem brasilianischen Festland gelegene Insel-Gruppe Fernando de Noronha. So merkt man mal wieder, welche Distanzen man eigentlich überwindet, wenn man von einem Kontinent zum anderen reist. Im Vergleich zu anderen Booten ist das mit bis zu 19 Knoten (ca. 35 km/h) schnelle, Motor betriebene Schiff immer noch recht schnell unterwegs, trotzdem ist es natürlich ein großer Unterschied zum Fliegen. Außerdem kann sich der Körper langsam an die neue Umgebung gewöhnen. Alle drei Tage werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, sodass ein Jetlag ausgeschlossen ist. Das hat außerdem den positiven Effekt, dass man auf der Fahrt gleich drei Tage mit 25 Stunden genießen kann. Auch die Wetterumstellung findet langsam statt: Jeden Tag wird es ein bisschen wärmer und die Sonne geht ein wenig früher auf.

2. Vorfreude kultivieren 

Wenn du zehn Tage nur auf dem Ozean unterwegs bist, hast du außerdem mal wieder die Möglichkeit, dich richtig auf dein Reiseziel zu freuen. Du hast an Bord Zeit, etwas von der Sprache zu lernen und den Reiseführer intensiv zu studieren. Positiv fand ich auf der Fahrt von Lissabon nach Recife beispielsweise, dass etwa 70 Prozent der Passagiere sowie die meisten Crew-Mitglieder Brasilianer waren. So konnten wir uns schon ideal auf die Kultur einstellen, ein bisschen Portugiesisch üben und die Brasilianer mal in einer ganz anderen Umgebung erleben. Die restlichen 30 Prozent der Passagier waren überwiegend Spanier, Portugiesen und Deutsche. Vereinzelt gab es außerdem Franzosen, Skandinavier und Osteuropäer. Für mich war es auf jeden Fall angenehm, dass die Deutschen auf dieser Tour nicht das Schiff dominiert haben, sondern dass man von verschiedenen Kulturen und Eigenheiten umgeben war. Auch die Crew-Mitglieder auf unserem Schiff kamen angeblich aus über 60 verschiedenen Ländern.

3. Oft preiswerter als fliegen

Ein weiteres Argument, das für die Überquerung des Atlantiks auf einem (Kreuzfahrt-)Schiff spricht, ist definitiv der Preis. Tatsächlich ist es oft preiswerter als das Flugzeug – und evtl. sogar günstiger, als zuhause zu bleiben. Für unsere diesjährige Fahrt von Lissabon nach Recife haben wir ca. 425 Euro pro Person bezahlt (inklusive obligatorischer Trinkgelder). Das beinhaltete die Unterbringung in einer Zweier-Kabine für neun Nächte, Vollverpflegung an Bord, All-inclusive-Getränke (akoholischer und nicht-alkoholischer Art), ausgiebiges Unterhaltungsprogramm, Nutzung des Fitnessstudios und Swimmingpools und Rund-um-Service von der Zimmerreinigung bis zur Handtuchausgabe am Pool. Allein das ist gefühlt schon deutlich mehr wert als 425 Euro. Nebenbei wird man noch nach Südamerika geschifft. Es geht sogar noch günstiger: 2015 habe ich für die Fahrt von Las Palmas de Gran Canaria ins brasilianische Salvador gerade mal rund 230 Euro bezahlt. Die Fahrt dauerte einen Tag weniger und im Preis waren außer Wasser keine weiteren Getränke inbegriffen. Für Leute, die sich nicht jeden Tag betrinken müssen, lohnt sich das allemal.

4. Endlich ganz viel Zeit 

Was ich an diesen Fahrten am meisten liebe, ist ein Gefühl, dass ich sonst nur extrem selten erlebe: Ich habe gefühlt unendlich viel Zeit, ohne dass mir dabei langweilig wird. Ich kann stundenlang mit der Lieblingsmusik, einem unterhaltsamen Podcast oder einem spannenden Hörbuch im Ohr auf den im Sonnenlicht funkelnden Ozean schauen, dabei den fliegenden Fischen bei ihrer Jagd über das Wasser zuschauen und mit richtig viel Glück sogar Delfine oder Wale sichten. (auf meinen mittlerweile drei Transatlantik-Fahren habe ich zumindest einmal Delfine gesehen). Außerdem kann man sich natürlich auch ein persönliches Projekt mitnehmen, für das man sonst nie Zeit findet, beispielsweise ein Buch schreiben, den Plot für einen Video-Kurs austüfteln, Ideen und Inspirationen für künftige Projekte sammeln oder Vergangenes in Ruhe reflektieren und den inneren Kompass neu ausrichten.

5. Viel Platz auf dem Schiff

Ein weiterer Grund, der für eine Transatlantik-Fahrt auf einem Kreuzfahrtschiff spricht, ist, dass du diese Schiffe niemals sonst so leer erleben wirst. Auf meiner ersten Transatlantik-Fahrt im Jahr 2013 waren gerade mal rund 200 Passagiere an Bord eines Schiffs, dass normalerweise mit mehr als 1.800 Passagieren unterwegs ist. Der Witz war außerdem, dass ca. 600 Crew-Mitglieder an Bord waren und der Service daher teilweise wirklich übertrieben. Wir hatten beim Dinner beispielsweise zwei Kellner, die nur für uns und noch einen weiteren Tisch zuständig waren. Auch auf meinen letzten beiden Transatlantik-Fahrten war das Schiff jeweils nur zu einem Drittel und zu einem Viertel gefüllt. Dadurch kommt man einerseits in den Genuss eines hervorragenden Service, muss nie lange warten und hat dadurch noch mehr Zeit zur Verfügung. Anderseits gibt es viel Platz, man kann sich ausbreiten und findet immer einen ruhigen Ort. Das ist beispielsweise praktisch für Menschen wie mich, die an Bord trotz des fehlenden Internets auch ein wenig arbeiten wollen. Ich hatte mir ein Schreibprojekt mitgenommen und auf dem Schiff immer einen ruhigen Platz zum Schreiben gefunden.

   

6. Mal wieder komplett offline sein

Für einige mag das natürlich eher ein Nachteil sein, für mich ist es ganz klar ein Vorteil. Für mich sind diese Transatlantik-Fahrten mittlerweile schon traditionell eine Zeit, in der ich komplett offline gehe. Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt, aber auf jeden Fall bin ich auf diesen Fahrten immer extrem entspannt. Was noch besser bist: In dieser Zeit kommen mir oft die besten Ideen, ohne dass ich mich anstrengen oder irgendetwas dafür tun muss. Sie schießen mir einfach plötzlich und unerwartet durch den Kopf. Ich muss sie nur noch aufschreiben und mich entweder direkt an Bord daran setzen oder ich hebe sie mir für später auf. Diese Auszeit von der ständigen Erreichbarkeit, E-Mails und Facebook checken, auf Nachrichten und Kommentare reagieren, das ziellose und passive Konsumieren von Nachrichten, Newsfeeds usw. ist unheimlich befreiend, entspannend und schafft Raum für freies, kreatives Denken, die Reflexion über Vergangenes und das Austüfteln von Ideen und Projekten für die Zukunft.

Wer trotzdem nicht ganz auf das Internet verzichten kann oder will, kann natürlich auf so einem Schiff auch WLAN nutzen. Das ist allerdings teuer, unverlässlich und meist frustrierend langsam. Eine Minute kostete zuletzt ca. 60 Cent und für rund 60 Euro bekommt man ein Paket mit 250 Minuten. Ich würde mir das Geld und den Stress aber ehrlich gesagt sparen.

7. Etwas nachhaltiger als fliegen 

Dieses Argument ist vielleicht etwas gewagt und auch nur eine Vermutung, denn wirklich nachgeforscht habe ich hier nicht. Ich gebe es auch ganz ehrlich zu: Vielleicht will ich es gar nicht so genau wissen, da ich diese Transatlantik-Fahrten wirklich liebe und genieße. Fakt ist aber: Die Schiffe werden sowieso über den Atlantik geschifft – ob mit oder ohne Passagiere. Im Winter können sie keine Touren in Europa anbieten, deshalb werden die Schiffe im europäischen Winter an südamerikanische Reiseveranstalter vermietet, die über die Wintermonate Kreuzfahrten in der südlichen Hemisphäre anbieten. Früher wurden die Schiffe ohne Passagiere über den Ozean geschifft, seit einigen Jahren testet man nun die Überfahrt mit Passagieren an Bord – zu unglaublich kleinen Preisen. Anscheinend gibt es nicht genug Interesse, da die wenigsten Menschen Zeit und Lust auf diese Transatlantik-Fahrten ohne Stopps und Landgänge haben. Zwar produzieren diese Schiffe immer noch unheimlich viel Müll, wenn man sich als Passagier jedoch ein bisschen achtsam verhält und zum Beispiel Plastikmüll an Bord vermeidet, die Kabine nicht jeden Tag putzen und Handtücher nicht ständig wechseln lässt, kann man den eigenen ökologischen Fußabdruck auf einer solchen Transatlantik-Fahrt meiner Meinung nach ziemlich gering halten.

Warum eine Transatlantik-(Kreuz-)Fahrt evtl. doch nichts für dich ist

Wie du vielleicht schon gemerkt hast, bin ich ziemlich begeistert von diesen Transatlantik-Fahrten. Trotzdem gibt es natürlich auch Gründe, die dagegen sprechen.

1. Arbeitsbedingungen 

Ein klares Gegenargument sind die Arbeitsbedingungen für die Crew. Manche sind wirklich sechs Monate am Stück auf einem solchen Schiff ohne einen einzigen freien Tag. Dabei sind sind sie weit entfernt von ihrem gewohnten Umfeld und haben nur eingeschränkte Möglichkeiten, mit den Daheimgebliebenen zu kommunizieren.

Da ich selbst vor über zehn Jahren mal auf einem Kreuzfahrtschiff in Australien gearbeitet habe, weiß ich wie anstrengend und nervenzehrend das sein kann. Vor allem wenn man wie ich damals in der Gastronomie arbeitet, hat man meist 12 Stunden Tage, die früh um sechs beginnen und abends gegen 23 Uhr enden. Zwar hat man nachmittags ein paar Stunden frei, aber der Arbeitstag zieht sich dadurch unendlich in die Länge. Außerdem kann man nie richtig abschalten, da man sich quasi immer am Arbeitsplatz befindet.

Das sieht man den Crew-Mitgliedern meiner Meinung nach auf solchen Kreuzfahrten auch an. Sie wirken müde und überarbeitet, ihr Lächeln und die Freundlichkeit künstlich und aufgezwungen. Es trifft nicht auf alle zu, aber auf viele. Jeder Passagier, der es sehen will, bekommt das mit. Dazu kommt – auch wenn das nur eine Vermutung ist – dass sie für ihre Arbeit nicht besonders gut entlohnt werden. Wie auch, wenn zum Beispiel auf unserer letzten Tour von Lissabon nach Recife mehr Crew als Passagiere an Bord sind? Der Großteil der Crew-Mitglieder kommt außerdem aus ärmeren Regionen der Welt, hauptsächlich Asien, Osteuropa sowie Süd- und Mittelamerika.

Was man hier als Einzelner tun kann, ist der Crew so wenig Arbeit wie möglich zu machen, beispielsweise die Kabine nicht jeden Tag putzen zu lassen, und am Ende zumindest der Putzfrau und dem Kellner ein möglichst großzügiges Trinkgeld zu hinterlassen. Zwar bezahlt man an Bord schon ein obligatorisches Trinkgeld von ca. 10 Euro pro Tag, aber es ist nicht klar, wie viel davon wirklich bei den einzelnen Crew-Mitgliedern ankommt.

2. Unterhaltungsprogramm 

Was ich persönlich sehr nervig finde, ist das Unterhaltungsprogramm an Bord. So ziemlich jeden Tag gibt es von 10 bis 23 Uhr ein dichtes Programm an Aktivitäten. Manche davon sind sogar ganz nett, die meisten jedoch eher nicht. Auf jeden Fall ist für jeden Geschmack etwas dabei: Von Yoga über Pilates, Zumba und Spinnig bis hin zu Basteln, Tanz-Marathon am Pool und dem obligatorischen, mindestens dreimal pro Tag stattfindenden Bingo. Insbesondere am Pool ist es, sobald die Temperaturen in entsprechende Höhen steigen, meiner Meinung nach fast unerträglich. Extrem laute Musik, Club-Tanz und Animation vom feinsten, wie sie wohl auch in jedem All-Inclusive-Hotel auf Mallorca anzutreffen ist. Hier kommt es einem aber wieder zugute, dass die Schiffe auf den Transatlantik-Fahrten so gut wie leer sind und man auch auf dem Sonnendeck trotzdem einen ruhigen Ort findet – zum Beispiel am Heck des Schiffs.

3. Viel Essen und Alkohol 

All inclusive hat sicher seine Vorteile, man muss sich um absolut nichts kümmern und gibt an Bord kein zusätzliches Geld aus, es holt aber nicht unbedingt das Beste aus den Menschen heraus. So kann man schon recht gut beobachten, wie sich einige Menschen an Bord hemmungslos betrinken, überessen und einfach nur gehen lassen. Bislang hielt sich das auf den Transatlantik-Fahrten zwar noch einigermaßen in Grenzen, es ist aber wirklich nicht immer schön anzusehen und verführt einen auch selbst zu übermäßigem Essen und Alkoholkonsum.

Allein für die atemberaubenden Sonnenauf- und -untergänge mitten auf dem Ozean lohnt sich eine Transatlantik Kreuzfahrt

 

3 1/2: Sicherheit 

Bei meinen ersten beiden Transatlantik-Fahrten lief alles glatt und es gab überhaupt keine Vorfälle jeglicher Art, sodass ich mir über das Thema Sicherheit bislang keine Gedanken machte. Auf meiner letzten Transatlantik-Fahrt von Recife nach Lissabon nahm ich daher am ersten Tag auch nicht an dem eigentlich obligatorischen Sicherheitstraining teil. Das bereute ich spätestens am dritten Tag, als auf unserem Schiff ein Feuer ausbrach.

Wir waren gerade auf dem Weg zu unserer Kabine, als uns schon die Rauchschwaden entgegentraten. Kurze Zeit später ertönte der Alarm, der keinen Zweifel daran ließ, dass gerade der Ernstfall eingetreten ist. Da unser Deck vom Feuer betroffen war, konnten wir noch nicht mal unsere Rettungswesten aus der Kabine holen. Die meisten anderen Passagiere versammelten sich mit übergestülpten Rettungswesten auf Deck 7 bei den Rettungsbooten. Jeder musste zu seinem Rettungsboot, dass ihm beim Sicherheitstraining zugeteilt wurde. Jetzt stand ich natürlich blöd da und wusste nicht wohin. Zum Glück war ich nicht allein unterwegs und meine Reisebegleitung wusste Bescheid.

Dann brach erstmal ziemliches Chaos aus und verdammt viele Leute – sowohl Passagiere als auch Crew – verfielen in sichtliche Panik. Die Brasilianer fingen an, sich zu bekreuzigen, viele junge Mädchen brachen in Tränen aus, eine bekam kaum noch Luft. Es war schon erschreckend zu sehen, wie schnell auf so einem Schiff Panik ausbricht, obwohl wir noch gar nicht darüber informiert wurden, was eigentlich los ist, und außerdem Land in Sicht war – wir fuhren gerade an Gran Canaria vorbei.

Wie muss so eine Situation ablaufen, wenn man wirklich ganz weit draußen auf dem Atlantik ist – oder in einem Flugzeug?

Auf jeden Fall hatte ich nicht den Eindruck, dass die Crew in diesem Moment die Situation im Griff hat. Einige liefen gefühlte Ewigkeiten planlos umher und suchten nach Leuten für ihr Boot. Andere waren selbst panisch und schienen unfähig, auf die Situation zu reagieren, geschweige denn die Passagiere zu beruhigen. Irgendwann wurden wir alle nach drinnen in die Diskothek beordert – nur um kurze Zeit später doch wieder raus zu den Rettungsbooten geschickt zu werden. Leider habe ich nicht auf die Uhr geschaut, aber das Ganze zog sich gefühlt über mindestens zwei Stunden hin. Zwei Stunden, in denen bei vielen Passagieren Angst und Panik herrschte und seitens der Crew keine sichtbar sinnvollen Aktionen unternommen wurde. Erst dann kam eine Durchsage vom Kapitän, dass das Feuer unter Kontrolle ist, aber noch einige weitere Prüfungen und Kontrollen anstehen, bevor wir zur Normalität zurückkehren konnten.

Deshalb führe ich den Punkt Sicherheit hier noch mal als halbes Argument gegen eine Transatlantik-Fahrt an. Wenn wirklich mal etwas passiert, bin ich mir nicht sicher, wie sehr die Crew und Reederei die Situation im Griff haben und angemessen reagieren können. Andererseits ist es vielleicht auch nicht so wahrscheinlich, dass wirklich etwas passiert. Es gab auf meinen ersten beiden Transatlantik-Fahrten wie gesagt keine Vorfälle und auch dieses Mal ist es zum Glück glimpflich ausgegangen.

Ankunft in Recife, Brasilien, nach 10 Tagen auf dem Atlantik

Fazit 

Meiner Meinung nach sprechen mehr Argumente dafür als dagegen, eine solche Transatlantik-Fahrt mal auszuprobieren. Eine gute und oft auch günstigere Alternative zum Fliegen ist es allemal – vorausgesetzt, man hat Zeit. Für mich war es sicher nicht die letzte Transatlantik-Fahrt, denn für mich sind die Tage dort draußen auf dem weiten Ozean immer etwas ganz Besonderes. Eine Zeit, in der ich endlich mal komplett abschalten kann und das Gefühl habe, unendlich viel Zeit für Dinge zu haben, zu denen ich sonst nie komme – seien es liegen gebliebene Herzensprojekte, Yoga und Mediation, Reflexion, Lesen und Schreiben oder einfach nur das völlig zweckfreie Bestaunen der mächtigen, scheinbar endlosen Wassermassen um mich herum. Dafür nehme ich bislang auch die Nachteile in Kauf, die gerade auf Kreuzfahrten entstehen. Ich hoffe aber, dass ich den Atlantik oder einen anderen Ozean irgendwann auch noch mal mit einem anderen Schiff oder Boot überquere.

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