Authentisch sein: So lebst du dein wahres Selbst

Wir alle spielen jeden Tag unsere Rollen. In unserer derzeitigen Gesellschaft geht es oft nicht anders. Trotzdem belastet uns das Nicht-Authentische. In vielen Menschen wächst der Wunsch, authentischer zu sein und authentischer zu leben. Doch was bedeutet es eigentlich, hundertprozentig authentisch zu sein und ein durch und durch authentisches Leben zu führen? Ist das überhaupt möglich? Wie werden wir immer authentischer?

Wie du wirklich authentisch sein und leben kannst.

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Was ist Authentizität?

Etwas Authentisches ist aufrichtig, wahrhaftig und kommt aus unserem tiefsten Inneren. Es ist nicht erlernt oder von anderen übernommen, sondern absolut einzigartig. Genauso wenig wie es auf dieser Welt zwei Menschen gibt, die genau gleich aussehen, genauso wenig gibt es zwei Menschen, deren tiefster innerer Kern, die wahre Persönlichkeit, identisch ist.

Wirklich authentisch sind wir daher, wenn wir die uns inhärenten Eigenschaften hemmungslos entwickeln können, anstatt Eigenschaften und Verhaltensweisen von anderen zu kopieren.

Jeder Mensch hat eine einzigartige Essenz, die sich auf ihre ganz eigene, besondere Art und Weise ausdrücken will. Jedes Wesen, das auf dieser Erde inkarniert, hat einzigartige Gedanken, Gefühle, Wünsche, Sehnsüchte und eine ganz bestimmte Mission bzw. Lebensaufgabe.

Authentisch zu leben bedeutet daher, keine faulen Kompromisse einzugehen, sich selbst treu zu bleiben, aufrecht zu seinen Überzeugungen zu stehen und danach zu handeln.

In einer perfekten Welt würden sich diese besonderen, einzigartigen Eigenschaften und Talente einfach entfalten – wie eine Blume, deren Blüte irgendwann in ihrer vollen Pracht erblüht und all die zu ihr gehörenden Eigenschaften manifestiert.

Doch in der Regel kann sich ein Mensch nicht ungehemmt entfalten, denn ihm funkt der Prozess der Erziehung und Sozialisierung dazwischen.

In diesem Prozess lernen wir, uns anzupassen und unsere Eigenarten und Besonderheiten zugunsten eines allgemein anerkannten, gesellschaftlich erwünschten Standards aufzugeben. Unsere Eltern sehen uns meist nicht als die wundervolle Blume, die wir sind, sondern als ein Art Rohmaterial, das nach ihren Vorstellungen und Idealen geformt werden muss.

Als Kinder lernen wir, welche Eigenschaften, Verhaltensweisen und Gefühle erwünscht sind, für was wir Anerkennung, Bestätigung und Liebe von unseren Bezugspersonen erhalten. Diese Aspekte werden Teil unserer bewussten Persönlichkeit. Es sind Aspekte und Eigenschaften, die wir gern nach außen kehren und zeigen, weil wir darauf konditioniert wurden, dafür Liebe und Anerkennung zu bekommen.

Deshalb sind die meisten Menschen lediglich Kopien dessen, was sie in dem Umfeld, in dem sie groß wurden, als erfolgreich und akzeptiert wahrnahmen. Sie haben die gesellschaftlich erwünschten und geschätzten Verhaltensweisen einfach kopiert, um Anerkennung, Liebe und Bestätigung zu bekommen.

Alle Aspekte, Verhaltensweisen und Gefühle, für die wir als Kinder keine Liebe bekommen haben, oft sogar auf Ablehnung, Verachtung, Hass oder Wut gestoßen sind, haben wir in unser Unterbewusstsein, unseren Schatten verdrängt. Wir haben sie von uns abgespalten, um unseren Eltern und Bezugspersonen zu gefallen und die für Kinder so wichtige Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Vollkommene Authentizität ist unmöglich

Genau aus diesem Grund ist absolute Authentizität für die meisten von uns unmöglich. Aus dem einfachen Grund, dass wir uns aufgrund von Erziehung und Sozialisierung selbst fremd geworden sind. Wir kennen uns selbst nicht mehr. Wir wissen nicht mehr, wer wir wirklich sind, wozu wir hierher gekommen sind und oft noch nicht mal, was unsere größten Talente, Begabungen und tiefsten authentischen Wünsche sind.

Wer wirklich authentisch leben möchte, kann also zunächst nur authentisch in Bezug auf alle Dinge sein, derer er oder sie sich überhaupt bewusst ist.

Psychologen gehen davon aus, dass etwa 90 bis 95 Prozent unseres Selbst im Verborgenen, also Unbewussten, liegen. Ich persönlich glaube sogar, dass es bei vielen Menschen noch mehr ist.

Doch wir haben die Möglichkeit, uns immer mehr Aspekte unseres Selbst bewusst zu machen. Die meisten Menschen, die sich mit persönlicher, spiritueller Entwicklung beschäftigen, machen das auch.

Trotzdem steht uns zunächst nur ein kleiner Teil unserer Persönlichkeit zur Verfügung, den wir überhaupt authentisch zeigen und leben können. Doch selbst diesen bewussten Teil verstecken viele Menschen aus Angst, nicht gut genug zu sein.

Authentisch sein und authentisch leben besteht daher für mich hauptsächlich aus zwei Schritten:

  1. Die Bereitschaft, sich immer mehr Teile seines Selbst bewusst zu machen, alle Teile der Seele anzunehmen und sie mit Licht zu fluten
  2. Das eigene Innere mutig nach außen zu tragen, uns so zu zeigen, wie wir sind, und die äußere Realität immer mehr in Einklang mit der inneren Realität zu bringen

Authentizität heißt nicht, konsistent zu sein

Authentizität bedeutet daher in der Regel nicht, konsistent zu sein, sondern im Fluss mit der eigenen Wahrheit zu sein. Im Laufe unserer persönlichen Entwicklung lernen wir uns selbst immer besser kennen und entwickeln uns zwangsläufig weiter. Was gestern für uns stimmig war, muss es nicht auch heute noch sein. Authentisch sind wir immer aus dem Moment heraus, indem wir mutig nach außen tragen, was in diesem Augenblick in uns vorgeht.

Authentizität ist die kontinuierliche Entdeckung der inneren Wahrheit und das mutige Leben und Zeigen eben dieser.

Authentisch sein ist daher weniger ein Ziel, als viel mehr ein Prozess.

Authentizität ist die Wiederentdeckung unserer Essenz – unseres wahren, einzigartigen Wesenskerns – und der Mut, diesen mit der Welt zu teilen.

Daher ist das Ziel auch nicht unbedingt hundertprozentige Authentizität, sondern immer authentischer zu werden und dadurch erfüllter und glücklicher zu leben.

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Ganz egal wie alt du bist, in dir lebt das Kind, das du einmal warst. Das innere Kind steht symbolisch für alle im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der Kindheit, wovon die meisten unbewusst sind. Es ist eine Metapher dafür, dass jede Psyche stark von der eigenen Kindheit geprägt ist.

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5 Tipps, um authentischer zu sein und zu leben

freestock.org

5 Tipps, um authentischer zu leben

Das kannst du tun, um authentischer zu werden und folglich glücklicher, ausgeglichener, besser zu leben:

1. Mache dir Unstimmigkeiten zwischen deiner äußeren und inneren Realität bewusst

Frage dich, in welchen Lebensbereichen es Unstimmigkeiten zwischen deiner äußeren und deiner inneren Realität gibt:

  • Machst du einen Job, den du innerlich hasst?
  • Gibt es Menschen in deinem Leben, die du eigentlich nicht magst, dich aber nicht traust, den Kontakt abzubrechen?
  • Tust du Dinge, die du nicht magst, aber glaubst, sie tun zu müssen?
  • Lehnst du bestimmte Gefühle ab, weil du gelernt hast, dass diese negativ sind? Gibst du beispielsweise nicht gern zu, traurig zu sein? Oder versuchst du deine Wut oder Angst vor anderen und vielleicht sogar dir selbst zu verbergen?
  • Versuchst du bestimmte Eigenschaften zu verstecken, weil du sie an dir und anderen verurteilst?

Wenn eine dieser Aussagen auf dich zutrifft, bist du nicht authentisch. Wenn du authentisch leben möchtest, solltest du versuchen, deine innere Welt in Übereinstimmung mit deiner äußeren Welt zu bringen.

Es ist jedoch schwer, jede Unstimmigkeit zwischen äußerer und innerer Realität sofort zu eliminieren. Für die meisten von uns ist es eine Lebensaufgabe. Versuche daher nicht, gleich alles anzugehen. Du wirst ziemlich wahrscheinlich überfordert sein und schnell aufgeben.

In diesem ersten Schritt geht es vor allem darum, sich diese Dinge überhaupt erstmal bewusst zu machen. Wenn du dir der Unstimmigkeiten zwischen deiner äußeren und inneren Realität wirklich bewusst bist, bist du schon einen entscheidenden Schritt weiter als die meisten Menschen.

Übung: Beobachte dich selbst aus der Vogelperspektive

Das ist eine gute Möglichkeit, dir die Unstimmigkeiten in deinem Leben bewusst zu machen: Beobachte dich selbst mal aus der Vogelperspektive. Das kannst du in jeder Situation machen: wenn du in deinem Büro sitzt, wenn du mit anderen Menschen zusammen bist, während du Sex hast, wenn du unter der Dusche stehst, wenn du in der Bahn sitzt etc. Du kannst auch am Ende eines Tages deinen Tag nochmal aus dieser Perspektive Revue passieren lassen.

Stell dir vor, du bist ein Vogel oder ein anderes Wesen, das vollkommen neutral von oben auf dich als Person schaut. Wenn du lernst, dich selbst objektiv zu beobachten, werden dir Unstimmigkeiten viel schneller bewusst und du erkennst sie als Quelle deiner Unzufriedenheit.

2. Eliminiere Unstimmigkeiten zwischen deiner inneren und äußeren Realität Schritt für Schritt

Das Eliminieren von Unstimmigkeiten zwischen innerer und äußerer Realität ist vor allem ein Prozess und keine Aufgabe, die du mal eben von der To-Do-Liste abhakst.

Wir leben momentan nicht unbedingt in einer Welt, in der es immer möglich und sinnvoll ist, hundertprozentig authentisch zu sein. Es ist beispielsweise nicht immer hilfreich, in jeder Situation seine ehrliche, authentische Meinung zu äußern.

Mache am besten eine Liste mit allen Unstimmigkeiten in deinem Leben und überlege dann, in welchen Bereichen du realistischerweise beginnen kannst, die Unstimmigkeiten zu verringern. Sobald du einen Punkt auf ein erträgliches Maß reduziert hast, nimmst du dir den nächsten Lebensbereich vor. Mache dir bewusst, dass ein hundertprozentig authentisches Leben eine Lebensaufgabe ist und übernimm dich am Anfang nicht.

3. Akzeptiere die Möglichkeit, vor anderen und auch vor dir selbst schlecht dazustehen

Dieser Punkt ist verdammt schwer, denn die größte aller Abhängigkeiten unseres Egos ist das Bedürfnis, gut zu sein und vor allem gut vor anderen dazustehen. Nichts hasst das Ego mehr als das Gefühl von Scham.

Aus diesem Grund versuchen viele Menschen, dem Schamgefühl so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Denn Scham sagt uns: „Irgendetwas stimmt nicht mit mir.“ Das versuchen wir händeringend vor anderen und oft genug auch vor uns selbst zu verbergen.

Für die meisten bedeutet das, sich bloß nicht so zu zeigen, wie man wirklich ist. Denn das hat schon in der Kindheit nicht funktioniert. Wir wurden nicht geliebt, wenn wir so waren wie wir nunmal sind, sondern so, wie unsere Eltern uns gern gehabt hätten. Diese Programmierung sitzt tief.

Der erste Schritt ist daher, uns selbst gegenüber alle positiven und negativen Aspekte unseres Selbst einzugestehen. Der zweite, noch schwierigere, oft angsteinflößende Schritt ist, alles, was unser Selbst ausmacht, mit der Welt oder zumindest den Menschen in unserem Leben zu teilen.
Wirkliche Authentizität bedeutet daher zwangsläufig, verletzlich zu sein.

Wenn du beispielsweise enttäuscht von deinem Partner bist, weil er oder sie sich zwei Tage lang nicht bei dir gemeldet hat, dann wäre es authentisch zu sagen: „Ich habe mich verlassen und wertlos gefühlt, weil du dich nicht gemeldet hast.“, anstatt deinem Partner Vorwürfe zu machen.

Sei so viel wie möglich du selbst, egal mit wem du zusammen bist, und zeige deine wahren Gefühle. Fürchte dich nicht vor den Konsequenzen. Eine Umgebung, in der du nicht so sein kannst wie du nun mal bist, solltest du deiner persönlichen Entfaltung und deinem Glück zuliebe ohnehin schnellstmöglich verlassen.

4. Mache dir alle deine Gefühle bewusst und gestehe sie dir selbst und anderen gegenüber ein.

Wenn du wirklich authentisch sein willst, musst du deine Gefühle kennen und sie dir selbst und anderen gegenüber eingestehen. Das heißt nicht, dass du zum Beispiel deine Wut an anderen auslassen solltest. Aber du kannst dir selbst und anderen gegenüber zugeben, wenn du dich wütend, traurig oder ängstlich fühlst.

Das geht nur, wenn du deine Gefühle kennst und sie nicht permanent unterdrückst. Doch genau das machen die meisten von uns. Da schließe ich mich selbst nicht aus, denn es ist wirklich schwer, dieses Verhalten wieder abzulegen, wenn man sich jahrelang darauf konditioniert hat.

Warum wir unsere Gefühle unterdrücken und wie du dich wieder mit deinen Gefühlen verbindest, kannst du in diesem Artikel nachlesen: Wie dich unterdrückte Gefühle davon abhalten, dein wahres Potential zu leben 

Das Unterdrücken vermeintlich negativer Gefühle ist die Hauptursache für Depressionen und vermutlich für alle anderen Krankheiten auch. (mehr Informationen dazu findest du in der sehr sehenswerten Dokumentation E-Motion*)

Wer „negative“ Gefühle permanent unterdrückt, spürt irgendwann auch die positiven Gefühle nicht mehr. Man spürt gar nichts mehr, man spürt sich selbst nicht mehr.

Teil der Arbeit an mehr Authentizität ist daher, sich seiner Gefühle wieder bewusster zu werden, sie wirklich zu fühlen und sie auch anderen gegenüber auszudrücken.

Gefühle sind darüber hinaus der perfekte innere Kompass, der dir den Weg zeigt. Wenn du Klarheit über deine Gefühle hast, weißt du, was für dich im Leben stimmig ist und was nicht. Du kannst den Gefühlen der Stimmigkeit folgen, dadurch immer authentischer leben und deinen tiefsten inneren Wesenskern wieder entdecken.

Negative Emotionen zeigen dir dagegen unbewusste Glaubenssätze und innere Blockaden, die ein authentisches Leben verhindern. Indem du sie annimmst und bewusst fühlst, statt negative Gefühle zu unterdrücken, kannst du sie nach und nach auflösen und dadurch authentischer und befreiter leben.

5. Werde dir stressiger Glaubenssätze bewusst, die deine Authentizität verhindern

Verschiedene Studien gehen davon aus, dass wir pro Tag zwischen 50.000 und 80.000 Gedanken haben. Die große Masse dieser Gedanken ist flüchtig und neutral. Nur ein Bruchteil sind hilfreiche, positive Gedanken. Bei den meisten Menschen ist die Anzahl negativer oder ängstlicher Gedanken deutlich höher als die positiver, ermächtigender Gedanken.

Negative, tiefsitzende Glaubenssätze wie „Ich bin nicht liebenswert“, „Ich bin nicht gut wie ich bin“ oder „Mir gelingt nie etwas“ führen dazu, dass wir unser wahres, authentisches Selbst und unser Potential nicht erkennen, geschweige denn leben können.

Negative Glaubenssätze sind eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu mehr Authentizität. Sie halten dich in schädlichen Gedankenmustern gefangen, die verhindern, dass du dein wahres Potential erkennst und lebst. Außerdem lösen stressige, negative oder ängstliche Gedanken negative Gefühle aus. Wenn du diese Gefühle dann unterdrückst, entfernst du dich noch mehr von dir selbst.

Erst, wenn du deine limitierenden Glaubenssätze erkennst und sie Stück für Stück auflöst, kannst du dein wahres, authentisches Selbst zurückerobern und deinen tiefsten inneren Wesenskern erkennen und leben. Eine Anleitung zum Erkennen und Auflösen negativer Glaubenssätze findest du in diesem Artikel: 10 Glaubenssätze, die das Leben unnötig schwer machen. 

Fazit

Authentizität ist für die meisten von uns unmöglich, denn wir kennen uns selbst nicht wirklich. Während unserer Kindheit haben wir uns zugunsten unserer Bezugspersonen so weit von unserem wahren Wesenskern entfernt, dass wir uns selbst fremd geworden sind. So fristet der Großteil unserer authentischen Persönlichkeit ein Dasein im Reich der Schatten. Authentischer werden bedeutet daher vor allem, sich immer mehr Teile seines Selbst bewusst zu machen, alle Teile der Persönlichkeit anzunehmen und mit Licht zu fluten. Außerdem geht es darum, das eigene Innere mutig nach außen zu tragen, uns so zu zeigen, wie wir sind, und die äußere Realität immer mehr in Einklang mit der inneren Realität zu bringen.

Was bedeutet Authentizität bzw. authentisch sein für dich? In welchen Lebensbereichen wärst du gern authentischer? Hinterlasse gern einen Kommentar oder eine Frage zum Thema Authentizität unter diesem Artikel. 

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